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Brustbeschwerden

Brustkrebs ist die häufigste bösartige Erkankung der Frau . In der Schweiz erkrankt durchschnittlich jede 8. Frau daran. Umso wichtiger ist es den Brustkrebs so früh wie möglich zu erkennen, um die Erkrankung erfolgreicher behandeln zu können. Seit einigen Jahren ist die Zahl der Frauen, die an Brustkrebs sterben rückläufig, was einer besseren Früherkennung zu verdanken ist. Diese hilft nicht die Erkrankung zu verhindern, sondern diese frühzeitig zu erkennen. Je weniger weit fortgeschritten die Brustkrebserkrankung ist, desto erfolgreicher ist die Behandlung und umso grösser die Aussicht auf Heilung.

Unbeeinflussbare Risikofaktoren für Brustkrebs

  • Alter
  • Geschlecht
  • Familienanamnese: Sind in der Familie einer Frau deren Mutter, Schwester oder Tochter an Brustkrebs erkrankt, hat sie ebenfalls ein erhöhtes Krankheitsrisiko. Ca 5-10 Prozent der Brustkrebserkrankungen sind erblich bedingt.

Gerne beraten wir Sie in Bezug auf Ihr familiäres Risiko individuell im Rahmen der Konsultation in unserer Praxis.

Beeinflussbare Risikofaktoren für Brustkrebs

  • Ernährung (Zuckerreiche, fettreiche Ernährung, Übergewicht fördern das Brustkrebsrisiko)
  • Bewegung
  • Alkohol- und Nikotinkonsum

Welche Art der Vorsorge wird empfohlen ?

Im Rahmen der Brustkrebsvorsorge spricht man immer von Selbstpalpation – bzw Selbstuntersuchung der Frau, welche wir je nach familiärer Belastung ab dem Alter von 25 Lebensjahr empfehlen. Wichtig ist, dass die Selbstuntersuchung die ärztliche Untersuchung nicht ersetzen kann. Aus diesem Grund tasten wir auch Ihre Brust im Rahmen der Jahreskontrolle ab. Die wichtigste Methode der Früherkennung von Brustkrebs bei Frauen ab dem 50 Lebensjahr ist die Mammographie. Die Mammographie ist eine Röntgenaufnahme der Brust, mit deren Hilfe man Brustkrebs oder dessen Vorstufen sehr früh erkennen kann, noch bevor dieser getastet wird.In vielen Kantonen bestehen Mammographiescreeningprogramme, in denen die Frauen alle 2 Jahre zur Untersuchung eingeladen werden. Die Untersuchung ist freiwillig.

Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein und besprechen mit Ihnen ihre Vorsorge im Rahmen der Brustkrebserkennung

Haben Sie Brustbeschwerden ?

Manchmal fühlt sich die Brust anders an als sonst? Oft handelt es sich dabei um harmlose Veränderungen, welche wir mit einer einfachen Therapie behandeln können. Dennoch vereinbaren Sie zeitnah einen Termin bei uns zur Abklärung Ihrer Brust bei folgenden Symptomen

  • Schmerzen
  • Knoten in der Brust /Verhärtungen in der Brust
  • Veränderung der Brustform
  • Hautveränderungen (Rötung, Einziehung)
  • Veränderung der Brustwarze, Sekretion aus der Brustwarze
  • Schwellung in der Achselhöhle

Weitere Diagnostik der Brust

  • Mammographie
    Die Mammographie ist eine Röntgenaufnahme der Brust, mit deren Hilfe man Brustkrebs oder dessen Vorstufen sehr früh erkennen kann, noch bevor dieser getastet wird.
  • Ultraschall der Brust /Mammasonographie (in der Praxis möglich)
    Bei jungen Frauen mit/ohne Beschwerden oder Schwangeren ist der Ultraschall ohne Strahlenbelastung die Methode der Wahl. Bei älteren Frauen mit dichtem Gewebe der Brust ergänzend zur Mammographie ist der Brustultraschall eine sehr effektive Methode die Brust zu untersuchen. Der Ultraschall kann problemlos in unserer Praxis durchgeführt werden (auch ergänzend zu Ihrer regulären Jahreskontrolle)
  • Gewebeprobe/Stanzbiopsie (in der Praxis möglich)
    Bei unklaren oder sich verändernden Brustbefunden, welche weiter abgeklärt werden müssen, kann eine Biopsie – das heisst eine Entnahme von Gewebe- notwendig sein. Diese Probeentnahme wird unter örtlicher Betäubung und somit fast schmerzfrei unter sonographischer Kontrolle durchgeführt. Innerhalb von 1-2 Tagen können wir bereits mit Ihnen das Ergebnis besprechen.

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