Chirurgische Eingriffe bei vaginalen Senkungen und Harninkontinenz (Urogynäkologie)
Beckenbodenschwäche, Harninkontinenz und Senkungen sind häufige, aber oft unterschätzte Beschwerden, die durch Schwangerschaft, Geburten, Übergewicht, hormonelle Veränderungen in der Menopause oder schwere körperliche Belastungen ausgelöst werden können. Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig – von konservativen Therapien bis hin zu chirurgischen Eingriffen.
Eingriffe bei Inkontinenzbeschwerden:
Initial werden Sie im Rahmen unserer Urogynäkologie-Sprechstunde genau untersucht und konservativ therapiert. Sollten medikamentöse Behandlungen, Einsatz von Pessaren und Physiotherapie nicht den erhofften Erfolg bringen, bieten wir folgenden operativen Eingriff an:
Eingriffe bei Senkungsbeschwerden:
Vaginale Senkungen (Genitaldescensus) sind das Absenken von Organen wie der Blase, der Gebärmutter und dem Enddarm. Dies führt oft zu Beschwerden wie ungewolltem Urinverlust, häufigem Harndrang, Druckgefühl im Beckenbereich oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Auch hier werden initial konservative Massnahmen angewendet, wie Oestrogen-Cremes oder Beckenbodentraining. Ausserdem bieten wir folgende operativen Möglichkeiten an:
Eine Blasensenkung, Blasenschwäche oder Beckenbodenschwäche trifft mehr als die Hälfte der Frauen im Laufe des Lebens und kann die Lebensqualität erheblich einschränken. Häufig treten Beschwerden wie ein Druckgefühl in der Scheide, unkontrollierter Urinverlust oder Probleme beim Wasserlassen auf. Doch wann sollte man zur Untersuchung, wann ist eine Behandlung notwendig und welche Therapieoptionen stehen zur Verfügung? Dr. med. Julia Ihrig, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Leiterin der Urogynäkologie-Sprechstunde bei gynhealth, erklärt in diesem Video. Erfahren Sie mehr über die Symptome und Behandlungsmöglichkeiten einer Beckenbodenschwäche und was Sie dagegen tun können in diesem Video oder kontaktieren Sie uns direkt. Unser Ziel ist immer, für mehr Lebensqualität und Wohlbefinden zu sorgen.